Friedrich Stoltze, Goethe, Frankfurter Mundartdichter, Gertrud Gilbert
Fr. Stoltze & Joh. Wolfg. v. Goethe
die beiden Frankfurter Dichter im Gespräch
In jedem von uns steckt en Goede! |
philosophiert Friedrich Stoltze - der Frankfurter Mundartdichter und Satiriker über seinen Frankfurter Compatrioten, den er zeitlebens hoch verehrt hat. Er hat ihm eine Anzahl von Gedichten und eine Geschichte gewidmet und wurde nicht müde zu betonen, dass"der Meister ew'ger Lieder" doch "ein Frankfurter Bub" ist. |
Dann is er aach Alldeutschlands Zier, |
Thema miteinander ins Gespräch! Der eine ist gekränkt, dass ihn seine Landsleute fast vergessen haben, der andere heizt aus diesem Grunde seinen Frankfurtern ein. Handfest und hymnisch, ehrfürchtig und ironisch geht's zwischen den beiden zu, in Mundart und Hochdeutsch: |
Zwei Frankfurter Produkte - zwei Meister der Feder. Dazu Hymnisch -Verklärtes auf Klavier und Flöte - eineinhalb Stunden lang oder kürzer. |
Pressestimmen:
Hessenpark März 2005: "Babblen auf Frankforterisch, aber auf hohem Niveau, darum ging es am Samstagnachmittag ... um Gertrud Gilbert zu lauschen, die in einem imaginären Zwiegespräch mal in die Rolle des J.W. Goethe, mal in die seines Zeitgenossen Fr. Stoltze schlüpfte und auch ihren eigenen "Senf" dazu gab. Gerade dieses Rollenspiel, verknüpft mit einigen interessanten Hintergrundinformationen, machte diesen Vortrag so interessant." Taunuszeitung
Hessenpark März 2005: Zwischen Hochdeutsch und Hessisch geschickt balancierend, sozusagen im Wettstreit zwischen Goethe und Stoltze, begab sich die Künstlerin auf einen Balanceakt, der die Zuhörer nicht nur fesselte, sondern auch immer wieder innerlich jubeln ließ. Mit kleinen Musikstücken zwischen ihren tiefsinnigen Betrachtungen, Wortwitz und gewählten Zitaten aus Goethes reichhaltigem Schaffen und Stoltzes Werken, gepaart mit Ironie, welche sie vor allem an die Adresse des Geheimrates richtete, sorgte GG dafür, daß keiner der Besucher den Entschluß, ... das Wohnzimmer verlassen zu haben, bereuen mußte. ... doch auch mit den beiden Mannsbildern kommt sie aufs Trefflichste zurecht." Usinger Anzeiger