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Friedberg, Perle der Wetterau
Mit den Augen der (Heimat)-Dichter betrachtet

Mei Fribberg:

Du bist kaa Großstadt mit Radau
wie Frankfort beispielsweise,
als Perle von de Wedderau
duhn mir dehaam Dich preise!

So schreibt Wilhelm Konrad Philipps,
der seiner Heimatstadt Friedberg
einen ganzen Gedichtband gewidmet hat.

Über den Burggarten haben Dichter geschrieben:

"Alles zusammen
ist ein bißchen verwildert..."

Manfred Hausmann

"Ich entsinne mich an jeden Strauch,
der um das alte Schloß herum stand."

Kasimir Edschmid
 

Baggesen, ein Däne, schrieb 1790:
"Friedberg ist unter den deutschen Städten diejenige, die den Geist und alle Sinne am machtvollsten in die alte, romantische deutsche Ritterzeit zurückversetzt."

Nur Goethe war nicht begeistert vom "leidigen Friedberg".

 

Wer Fribberg sieht
un hat's net gern,
der bleibt de best
von Fribberg fern!

„Man muß die Burg am hohen Mittag besuchen,
wenn Pan schläft.“

Nickel-Forst
 
Wilhelm Konrad Philipps weiß es am besten!

De Adolfsturm
erzählt derr viel
von Ritterschaft
un Waffespiel.

Liewespärchen,
Beamde in Ruh;
abends um siwwe
is de Burggadde  zu!