Aus dem Leben eines Taugenichts, Joseph v. Eichendorff, Theaterspiel, Gertrud Gilbert
Aus
dem Leben Romantisches
Theaterspiel Textbearbeitung sowie Musikauswahl und Gestaltung: Gertrud Gilbert am
Klavier: Irina
Mints 100 Minuten zzgl Pause
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Deutschlands schönstes Märchen Das Meisterwerk der Romantik "Es ist nichts als Traum, Musik, Gehenlassen, ziehender Posthornklang, Fernweh, Heimweh," sagt darüber Thomas Mann. Pflichtlektüre in den Schulen. "Eichendorffs Welt ... hat es nirgends und nie gegeben, aber es gibt sie überall und zu jeder Zeit." sagt darüber Berner Bergengruen. "Mir war es wie ein ewiger Frühling im Gemüte!" |
30 Gedichte Eichendorffs und Musik der Romantik ergänzen den Erzähltext und lassen im Zusammenspiel mit der Musik von Schubert, Schumann, Weber und Mendelssohn die vielfältigen Bilder der Romantik entstehen. "Es schienen so golden die Sterne, am Fenster ich einsam stand ..." |
Im Mittelpunkt der Bearbeitung steht ein Taugenichts, der schon ein wenig in die Jahre gekommen ist aber noch immer voller Reiselust steckt. Eines Tages erhält dieser Glückspilz Besuch von dem Dichter Eichendorff und erzählt ihm seine abenteuerliche Geschichte. "Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt..." |
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Eine CD ist im Buchhandel erhältlich oder
von Gertrud Gilbert ISBN Nr.: 3-933855-00-8 |
Wollen Sie mal reinhören? |
Ein Programmheft mit Kritiken schicke ich Ihnen gerne zu! |
Pressestimmen: |
Nibelungenfestspiele Worms Juli 2007: Besonders sehens- u. höhrenswert war dabei die Umsetzung der Handlung, bei der nur eine einzige Schauspielerin auftritt. Allen Widrigkeiten zum trotz gelang es Gilbert, die Grenzen der Genres mit viel Esprit zu verwischen. Ihr "Bühnentrick" war dabei ebenso simpel wie wirkungsvoll: Sie versah den Novellenstoff mit einer selbst verfaßten geistreichen Rahmenhandlung, bezog einige im ursprünglichen Werk nicht enthaltene Eichendorff-Gedichte so gekonnt in ihr Stück ein, daß es dem Betrachter erschien, als seien sie schon immer da gewesen. Heraus kam ein romantisch stilisiertes Bühnen-Märchen, das durch seine Naivität ebenso bestach wie durch seine Heiterkeit.... Gilbert, die während des gesamten Stücks von der Pianistin Irina Mints begleitet wurde, gelang es dabei, alle Themen zu streifen, ohne jedoch konkret zu werden, so daß vieles dem Empfinden des Zuschauers überlassen blieb. Bemerkenswert war auch das Zusammenspiel zwischen Schauspielerin und Pianistin gestaltet. Typisch romantische Themen wurden mit einem Augenzwinkern präsentiert, was verhinderte, daß die Aufführung allzu sehr in die mitunter recht schwülstigen Sphären der romantischen Literatur abglitt. Gertrud Gilbert schaffte es einerseit, ohne übertriebenes Pathos Eichendorffverse zu rezitieren und andererseits wiederum durch übertriebenes Augenzwinkern, eine Persiflage zu präsentieren. Das Resultat war damit eine gelungene Hommage an den Dichter der Romantik. Wormser Zeitung |
Speyer Sept. 2007: Obwohl weiblich, wirkt Gilbert absolut authentisch als "Taugenichts". Mit kräftiger, klarer Stimme rezitiert sie souverän den umfang-reichen Stoff voller Heiterkeit und amüsanter Körpersprache. Rheinpfalz |
Heusenstamm Juni 2007: Eindringlich, mit Humor und Liebe zur Sprache fühlte Gertrud Gilbert die fröh-lichen, nachdenklichen und traurigen Momente im Gemüt ihres Helden nach. ... Das Publikum ging bereitwillig mit und ließ sich von Sprache und Musik verzaubern. Offenbach Post |
Kirtof, Vogelsberg März 2007: "... Also, eine perfekte "Mischung", die einen unterhaltsamen Theaterabend erahnen ließ, und so war es denn auch. Schauspiel und Musik ergänzten sich vorzüglich.... es war ein gekonntes Zusammenwirken der beiden Künstlerinnen und eines ist gewiß: auch Joseph v. Eichendorff hätte wahrlich seine Freude daran gehabt. Mit viel Feingefühl, Einfühlungsvermögen und Sinn für Romantik nahmen die beiden Künstlerinnen die Theaterbesucher mit auf ihre imaginäre Reise..." Gießener Anzeiger |
Idstein Juli 2006: "Mit Temperament, Charme und viel Witz gibt Gertrud Gilbert ihren jungen "Taugenichts".. und das Idsteiner Publikum ist begeistert.. |
Schlitz Juni 2006: "Eine betörende Eichendorff-Interpretation bot Gertrud Gilbert. Am Flügel brillierte Irina Mints.... Ein Leckerbissen nicht nur für ausgewiesene Romantiker... Die Pianistin Irina Mints war weit mehr als eine musikalische Stichwortgeberin, sie .... befand sich mit Gilbert in einem ständigen Zwiegespräch. ... Es ent-standen Bilder im Kopf der Zuhörer, die zum Träumen anregten. ... Da wurde nicht gevolkstümelt ... Gilberts Taugenichts ist ein liebenswerter Gefühlsmensch, der sich von den Unbillen des Lebens nicht unterkriegen läßt .... Das hätte Eichendorff auch gefallen." Schlitzer Bote |
Worms 1998: „Gertrud Gilbert gelang ein vorzügliches Kabinettstück deutscher Romantik.“ Wormser Zeitung |
Wetzlarer Festspiele 1996: „Erfreulicherweise hielt sich Gertrud Gilbert mit romantischen Übertreibungen fast völlig zurück. Mit viel natürlicher Mimik und Ausdruckskraft bewies sie, dass sie eine interessante Künstlerin ist, die das Publikum mit den phantastischen Traumwelten des Taugenichts zu verzaubern vermochte.“ Wetzlarer Neue Zeitung |
Wetzlarer Festspiele 1996: „Die beiden Künstlerinnen begeisterten die Zuhörer....Gertrud Gilberts Stärke zeigte sich also nicht nur in der geschickten Wahl des Programmes, sondern erst recht bei dessen Umsetzung ... ansonsten konnte dieser Abend so richtig warm ums Herz machen....“ Gießener Allgemeine |
Bad Nauheim 1995: „...ein schauspielerisches Kabinettstück mit der fein aufeinander abgestimmten Eleganz von Sprache und Mimik." Wetterauer Zeitung |
Bad Kissingen 1995: „Auch die rasche, oft ineinander verzahnte Abfolge von Sprache und Musik ließ keine Längen aufkommen, hielt die Zuschauer vielmehr in einem vor allem im ersten Teil sehr intensiv wirkenden Zustand der Verzauberung.“ Saale Zeitung |
Bad Orb 1995: „Gertrud Gilbert hat Eichendorffs staunendem Träumer Leben eingehaucht, passend gefühlvolle Gedichte eingestreut ... Eine Hommage an Eichendorff, den Frühling, die Liebe und die Romantik, die die „Wirklichkeit zum Traum und den Traum zur Wirklichkeit werden läßt.“ Gelnhäuser Tagblatt |
Bad Langensalza 1994: „Hier wurde mit Textstellen aus Eichendorffs Prosawerk das Wesen einer ganzen Literaturepoche verdeutlicht: der deutschen Romantik.“ Mitteldeutsche Zeitung |
Bad Salzhausen 1993: „Ein literarisch-musikalischer Seh- und Hörgenuß.“ "Eine solche Lesung verzaubert in eine Welt, die uns fremd geworden ist." Kreis-Anzeiger Wetterau Volgelsberg |
Hungen/Vogelsberg 1993: „Schließlich war es das Zusammenwirken – ja richtiger Zusammenspiel – beider, welches sich neben durchdachter thematisch-stimmungsmäßiger Bezüge durch ein akkurates „Timing“ auszeichnete, das die überaus gelungene, ineinander verwobene Suite von Text und Musik als in sich geschlossene literarisch-musikalische Komposition erfahrbar werden ließ.“ Gießener Allgemeine |
Bad
Kissingen 1993: „Ein Eichendorff-Abend,
der sein Publikum verzauberte. Innerlichkeit ist wieder in, die deutsche
Romantik wieder anziehend genug, um den Weißen Saal bis zum bersten
zu füllen ... Eichendorffs Texte sind ja fast zu schön, doch die sprachliche
Qualität und der Vortrag retten das Ganze leicht vor dem Tümelnden der
Volkstümlichkeit.“ Saale Zeitung |